Deine erste Website: Was wirklich drauf muss (und was nicht)

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Warum deine erste Website so wichtig ist – und was du beachten musst

Die Erstellung deiner ersten Website ist ein entscheidender Schritt, wenn du dein Unternehmen oder dein Projekt online sichtbar machen möchtest. Deine Website ist nicht nur ein digitales Aushängeschild, sondern auch ein Vertrauensfaktor für deine potenziellen Kunden. Sie ist der erste Eindruck, den viele von dir und deiner Marke haben werden, und dieser sollte professionell und gut durchdacht sein. Eine unübersichtliche, langsame oder schlecht gestaltete Website kann potenzielle Kunden abschrecken und zu einem schnellen Absprung führen.

Neben der optischen Gestaltung und dem Design gibt es jedoch viele weitere Faktoren, die du berücksichtigen musst. Die Nutzererfahrung (UX) ist ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Website. Wie schnell finden die Nutzer die gesuchten Informationen? Ist die Navigation einfach und klar? Kommen Besucher schnell zu den entscheidenden Handlungsaufforderungen (wie einem Kontaktformular oder einem Produktkauf)? Eine gute Website ist mehr als nur schön – sie muss vor allem funktional sein.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Optimierung für mobile Geräte. Da immer mehr Menschen Websites über Smartphones und Tablets besuchen, ist es essenziell, dass deine Website auf allen Geräten gut aussieht und problemlos funktioniert. Ein responsives Design sorgt dafür, dass deine Website automatisch an die Bildschirmgröße des jeweiligen Geräts angepasst wird.

Zu guter Letzt spielt die Sicherheit deiner Website eine große Rolle. Nutzer legen immer mehr Wert darauf, dass ihre persönlichen Daten geschützt sind. Eine SSL-Verschlüsselung (erkennbar an „https“ in der URL) ist heute ein Muss, besonders wenn du mit sensiblen Informationen (wie E-Commerce) arbeitest.

Wie du die perfekte Struktur für deine Website findest

Die Struktur deiner Website beeinflusst nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern auch dein SEO-Ranking und die Conversion-Rate. Eine durchdachte Struktur sorgt dafür, dass Besucher schnell finden, was sie suchen, und dass sie länger auf deiner Seite bleiben. Zu den wichtigsten Aspekten einer gelungenen Struktur gehören:

  1. Navigation und Menüs: Deine Navigation sollte klar und einfach sein. Verwende Kategorien und Unterkategorien, um Inhalte logisch zu gruppieren. Zu viele Optionen oder eine zu komplexe Struktur verwirren den Nutzer nur und führen zu einer schlechten Benutzererfahrung. Denke auch daran, eine Sticky-Navigation (eine Navigation, die beim Scrollen immer sichtbar bleibt) in Betracht zu ziehen, um die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
  2. Call-to-Actions (CTAs): Jede Seite sollte klare Handlungsaufforderungen enthalten, die den Nutzer zu einem nächsten Schritt führen – sei es ein Kauf, eine Kontaktanfrage oder das Anmelden für einen Newsletter. Diese CTAs sollten prominent und leicht auffindbar sein, ohne den Nutzer zu überfordern.
  3. Content-Hierarchie: Achte darauf, dass deine Website eine klare Hierarchie hat. Überschriften (H1, H2, H3) sollten sinnvoll genutzt werden, um den Inhalt strukturiert und übersichtlich zu gestalten. Wichtige Informationen sollten an erster Stelle stehen und leicht auffindbar sein.
  4. Landing Pages: Für spezielle Angebote oder Kampagnen solltest du separate Landing Pages erstellen. Diese Seiten sind gezielt auf ein bestimmtes Ziel oder eine Aktion ausgerichtet, z. B. ein Produktkauf oder eine Anmeldung zu einem Event. Achte darauf, dass sie nicht mit anderen Inhalten konkurrieren und eine klare, fokussierte Botschaft haben.
  5. Visuelle Gestaltung: Die Struktur sollte nicht nur auf Text und Funktionen basieren, sondern auch auf einem ansprechenden visuellen Design. Die Bild- und Textplatzierung ist entscheidend für die Gesamtwirkung der Seite. Vermeide überladene Seiten und sorge dafür, dass Bilder und Texte harmonisch zusammenwirken.
  6. Suchfunktion: Besonders bei umfangreicheren Websites kann eine Suchfunktion den Nutzern helfen, schneller die gewünschten Informationen zu finden. Achte darauf, dass diese einfach zu bedienen und gut sichtbar ist.

SEO & Ladegeschwindigkeit: Warum sie für deine Website entscheidend sind

SEO und Ladegeschwindigkeit sind zwei Faktoren, die nicht nur das Nutzererlebnis beeinflussen, sondern auch maßgeblich dein Ranking in den Suchmaschinen bestimmen. Lass uns beide Aspekte im Detail betrachten:

  1. SEO (Search Engine Optimization)
    SEO sorgt dafür, dass deine Website von Suchmaschinen wie Google richtig indexiert und angezeigt wird. Ohne eine solide SEO-Strategie wird deine Website schwer zu finden sein. On-Page SEO umfasst die Optimierung von Titeln, Meta-Beschreibungen, Überschriften und Bildbeschreibungen. Aber auch der Content auf deiner Seite muss für relevante Keywords optimiert sein. Hierbei ist es wichtig, dass du nicht nur auf einzelne Keywords setzt, sondern auch auf semantische Keywords, die die Suchintention der Nutzer abdecken.

    Ein weiterer wichtiger Punkt im SEO ist die Verlinkung. Interne Links helfen dabei, den Nutzern die Navigation zu erleichtern und die Seitenstruktur zu stärken. Externe Links (Backlinks) von vertrauenswürdigen Seiten erhöhen die Autorität deiner Website und damit auch dein Ranking.
  2. Ladegeschwindigkeit
    Die Ladegeschwindigkeit deiner Website hat nicht nur Einfluss auf das Nutzererlebnis, sondern auch auf dein Google-Ranking. Google bevorzugt schnelle Websites, und Seiten, die länger als drei Sekunden zum Laden brauchen, verlieren oft Besucher. Die PageSpeed Insights von Google ist ein hilfreiches Tool, mit dem du die Geschwindigkeit deiner Seite testen und Verbesserungsvorschläge erhalten kannst.

    Zu den häufigsten Ursachen für langsame Ladezeiten gehören große Bilddateien, unnötige JavaScript- und CSS-Dateien sowie unoptimierte Web-Server. Du kannst die Ladegeschwindigkeit verbessern, indem du Bilder komprimierst, das Browser-Caching aktivierst und unnötige Scripts und Plugins entfernst.

    Kleiner Tipp: Nutze Tools wie GTMetrix oder Pingdom, um regelmäßig die Geschwindigkeit deiner Website zu testen und mögliche Probleme schnell zu beheben.

Rechtliche Aspekte: Was du unbedingt auf deiner Website haben musst

Eine Website muss mehr als nur ästhetisch ansprechend und funktional sein – sie muss auch die rechtlichen Anforderungen erfüllen. Besonders in der EU, aber auch in vielen anderen Ländern, gibt es gesetzliche Vorgaben, die du beachten musst, um rechtlich abgesichert zu sein.

  • Datenschutz (DSGVO): Wenn du personenbezogene Daten von Nutzern sammelst (z. B. über Kontaktformulare oder Newsletter-Anmeldungen), musst du sicherstellen, dass du die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einhältst. Dies bedeutet unter anderem, dass du eine Datenschutzerklärung auf deiner Website bereitstellen musst, die erklärt, wie du mit den Daten der Nutzer umgehst.
  • Impressum: In vielen Ländern, insbesondere in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ist ein Impressum auf jeder kommerziellen Website Pflicht. Hier musst du angeben, wer hinter der Website steckt, welche Kontaktmöglichkeiten bestehen und welche rechtlichen Informationen relevant sind.
  • AGB und Widerrufsbelehrung: Wenn du Produkte oder Dienstleistungen verkaufst, benötigst du in der Regel Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sowie eine Widerrufsbelehrung. Diese Dokumente schützen sowohl dich als auch deine Kunden.
  • Cookies und Tracking: Wenn du Cookies verwendest, um das Verhalten der Nutzer auf deiner Website zu verfolgen, musst du dies transparent machen. Viele Websites zeigen beim ersten Besuch einen Hinweis, der die Zustimmung des Nutzers zum Einsatz von Cookies einholt.

Vergewissere dich, dass du alle rechtlichen Anforderungen erfüllst, um Bußgelder und rechtliche Probleme zu vermeiden.

Die besten Tools, die dir bei der Website-Erstellung helfen

Die gute Nachricht ist, dass es heute viele Tools gibt, die dir bei der Erstellung und Optimierung deiner Website helfen können. Hier sind einige der besten, die du in Betracht ziehen solltest:

  • Website-Builder: Plattformen wie WordPress, Wix oder Squarespace bieten einfache Drag-and-Drop-Editoren, mit denen du auch ohne Programmierkenntnisse eine professionelle Website erstellen kannst. Diese Tools bieten zahlreiche Vorlagen, die du an deine Bedürfnisse anpassen kannst.
  • SEO-Tools: Google Analytics, SEMrush oder Ahrefs helfen dir dabei, deine Website für Suchmaschinen zu optimieren und die Leistung zu überwachen. Sie bieten wertvolle Einblicke in Keywords, Backlinks und Traffic.
  • Design-Tools: Canva ist ein beliebtes Tool für die Erstellung von Grafiken, die du auf deiner Website verwenden kannst. Es bietet einfache Vorlagen für Social-Media-Posts, Banner und mehr.
  • Website-Tester: Tools wie Google PageSpeed Insights und Pingdom ermöglichen es dir, die Ladegeschwindigkeit und Benutzerfreundlichkeit deiner Website zu testen und Verbesserungspotenziale zu identifizieren.

Die richtige Auswahl der Tools kann dir viel Zeit und Mühe sparen, während du eine funktionale und ansprechende Website erstellst.

So machst du deine Website barrierefrei und benutzerfreundlich

Die Barrierefreiheit einer Website sorgt dafür, dass alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten oder Einschränkungen, Zugang zu Informationen und Funktionen auf deiner Seite haben. Hier sind einige wichtige Aspekte, die du bei der Gestaltung einer barrierefreien Website berücksichtigen solltest:

  1. Kontraste und Lesbarkeit
    Achte darauf, dass der Text gut lesbar ist, besonders für Menschen mit Sehbehinderungen. Die Kontraste zwischen Text und Hintergrund sollten ausreichend stark sein. Verwende große Schriftarten und achte darauf, dass die Zeilenhöhe und der Abstand zwischen den Wörtern die Lesbarkeit verbessern.
  2. Alt-Texte für Bilder und Medien
    Alle Bilder und Medien sollten mit Alt-Texten versehen werden, die den Inhalt der Bilder für Screenreader-Nutzer beschreiben. Diese Praxis ist nicht nur für Barrierefreiheit wichtig, sondern trägt auch zur Verbesserung deiner SEO bei.
  3. Tastaturnavigation
    Viele Menschen mit körperlichen Einschränkungen nutzen Tastaturbefehle oder Assistenztechnologien wie Bildschirmlesegeräte. Stelle sicher, dass deine Website ohne Maus navigierbar ist und alle interaktiven Elemente (wie Formulare oder Buttons) über die Tastatur zugänglich sind.
  4. Formulare und Eingabefelder
    Formulare sollten klar und einfach zu bedienen sein. Achte darauf, dass alle Felder korrekt beschriftet sind und dass bei Fehlermeldungen der Nutzer klare Anweisungen erhält. Eine eingehende Fehlerbehandlung sorgt dafür, dass der Nutzer weiß, was er korrigieren muss, ohne frustriert zu werden.

Website-Testing: Wie du Fehler vermeidest und deine Seite optimierst

Bevor du deine Website live stellst, ist es entscheidend, sie gründlich zu testen. Website-Testing hilft dir dabei, Fehler zu finden und zu beheben, bevor sie den Nutzern auffallen. Hier sind einige wichtige Testmethoden, die du anwenden solltest:

  1. Benutzerfreundlichkeitstests (Usability Testing)
    Ein Usability-Test gibt dir wertvolle Einblicke in die Benutzererfahrung deiner Website. Bitte Freunde, Familie oder Kollegen, die Website zu testen und ihr Feedback zu geben. Achte besonders auf Bereiche, in denen sie Schwierigkeiten hatten oder die Navigation unklar fanden.
  2. Cross-Browser-Tests
    Nicht alle Browser rendern Websites gleich. Achte darauf, dass deine Website auf den gängigsten Browsern (Chrome, Firefox, Safari, Edge) einwandfrei funktioniert. Tools wie BrowserStack oder CrossBrowserTesting helfen dir dabei, deine Website auf verschiedenen Browsern zu testen.
  3. Mobile Optimierung
    Überprüfe, ob deine Website auf mobilen Geräten gut aussieht und funktioniert. Stelle sicher, dass Texte nicht zu klein sind und Links leicht anklickbar sind. Verwende Tools wie Google’s Mobile-Friendly Test, um sicherzustellen, dass deine Seite auch auf Smartphones und Tablets einwandfrei läuft.
  1. Fehlerprotokollierung
    Tools wie Google Analytics und Hotjar ermöglichen es dir, das Nutzerverhalten auf deiner Seite zu überwachen. Hier kannst du sehen, wo Nutzer abspringen, welche Seiten am beliebtesten sind und wo es mögliche Probleme gibt. Diese Daten können dir helfen, gezielt Optimierungen vorzunehmen.

Fazit: Wie du deine Website jetzt auf das nächste Level bringst

Die Erstellung einer erfolgreichen Website erfordert sowohl technisches Wissen als auch ein gutes Designgefühl. Indem du auf die Nutzererfahrung achtest, SEO optimierst und rechtliche Anforderungen beachtest, kannst du eine Website erstellen, die sowohl funktional als auch ansprechend ist. Nutze die richtigen Tools, teste deine Website gründlich und sorge dafür, dass sie barrierefrei ist. So wird deine erste Website nicht nur ein Erfolg, sondern auch eine langfristige Investition in dein Geschäft.

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FAQs:

  1. Wie viel kostet es, eine Website erstellen zu lassen?
    Der Preis für eine Website variiert je nach Umfang und Funktionalitäten. Eine einfache Website mit wenigen Seiten kann zwischen 1.000 und 3.000 Euro kosten, während eine umfangreiche Website mit individuellen Funktionen und E-Commerce-Optionen mehrere tausend Euro kosten kann.
  2. Wie lange dauert es, eine Website zu erstellen?
    Die Erstellung einer Website kann je nach Komplexität zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen dauern. Einfache Websites können schnell erstellt werden, während maßgeschneiderte Websites mit vielen Funktionen länger brauchen.
  3. Welche Plattform ist die beste für die Erstellung einer Website?
    Plattformen wie WordPress, Wix und Squarespace bieten einfache Lösungen für Anfänger. Wenn du jedoch spezielle Anforderungen hast, könnte eine maßgeschneiderte Lösung besser geeignet sein. WordPress ist besonders beliebt für SEO und Anpassungsmöglichkeiten.
  4. Wie teste ich meine Website auf Fehler?
    Du kannst Tools wie Google PageSpeed Insights, GTMetrix und Browser-Tests verwenden, um deine Website auf Geschwindigkeit und Funktionalität zu testen. Achte auch darauf, dass alle Links funktionieren und die Navigation reibungslos ist.
  5. Welche rechtlichen Dokumente muss meine Website haben?
    Deine Website sollte eine Datenschutzerklärung, ein Impressum und gegebenenfalls AGB und Widerrufsbelehrung enthalten. Stelle sicher, dass du alle rechtlichen Anforderungen erfüllst, um Bußgelder zu vermeiden.
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